Die Zeit ist reif…

… inne zuhalten, zu reflektieren und neue Wege zu beschreiten.


Durch äußere Umstände sind wir gezwungen, unser Leben für eine Zeitlang umzustellen und unsere sozialen Kontakte und Aktivitäten auf ein Minimum zu reduzieren.


Wie geht es dir damit?


Bist du auch gewohnt, dir für jeden Tag eine Aktivität oder ein Treffen mit Bekannten und Freunden zu vereinbaren? Oder ins Fitnessstudio, zum Yoga oder zur Gymnastik zu gehen? Dies alles ist gerade nicht möglich.


Vielleicht kannst du in dieser Zeit nicht einmal persönlichen Kontakt zu deinen Kindern und Enkelkindern. Für viele von uns ist die/der eigene PartnerIn der einzige persönliche Kontakt oder wir leben überhaupt allein. Und wir wissen alle nicht, wie lange dies noch andauert. Diese Situation löst in uns allen tiefe Ängste und Hilflosigkeit aus. Die ständige Berichterstattung darüber verstärkt diese Gefühle enorm. Das kann ich bei mir selbst beobachten. Ich versuche deshalb, nur sehr gezielt und wenig Informationen darüber zu lesen.


Doch was kannst du in dieser Situation machen? Ich sehe darin eine wunderbare Möglichkeit, innezuhalten und so quasi eine Inventur des eigenen Lebens zu machen. Im Normalzustand haben wir unsere Zeit meist vollständig verplant. Wenn wir im Berufsleben stehen, dann treffen wir abends noch Freunde oder gehen zum Sport. Unsere Wochen sind durchgeplant und organisiert. Und das gilt nicht nur für Berufstätige. Wie heißt es so schön: „Ich bin Pensionist, ich habe keine Zeit!“


Nun wo wir gezwungen sind, zuhause zu bleiben, können wir uns zwar durch einen erhöhten Konsum von Fernsehen, Facebook, Netflix und Co ablenken lassen, wir können diese Zeit jedoch auch dazu nutzen, um uns die Fragen:

  • Wie lebe ich?
  • Wofür in meinem Leben bin ich dankbar?
  • Was in meinem Leben mag ich besonders?
  • Was wünsche ich mir?
  • Was ist vielleicht bisher zu kurz gekommen?
  • Was will ich nicht mehr in meinem Leben?

zu stellen. So können wir herausfinden, ob wir nach der Krise genauso weitermachen wollen oder ob es längst an der Zeit ist, einiges zu verändern. Krisen lassen uns wachsen.


Wenn du dich mit diesen Fragen eingehend beschäftigst, dann kommst du zur zentralen Frage deines Lebens:


„Was in meinem Leben ist mir wirklich wichtig und wie möchte ich mein Leben in Zukunft gestalten?“


Die meisten von uns haben sich diese Frage noch nie oder schon lange nicht mehr gestellt. Gerade in Umbruchzeiten ist das eine wunderbare Gelegenheit. Du kommst mit dir selbst in Kontakt wie schon lange nicht mehr. Vielleicht gelingt es dir nicht sofort, deine Gedanken rund um das Weltgeschehen abzustellen. Doch wenn du dabei bleibst und du dazu in Stille gehst, wirst du feststellen, wie wohltuend es sein kann. Du kannst dir dazu eine ruhige Musik anhören und einfach neugierig wie ein kleines Kind beobachten, welche Gedanken und Gefühle aus deinem Inneren aufsteigen. Sie haben nur darauf gewartet, endlich von dir wahrgenommen zu werden.


Du kannst dir dazu das kostenlose Programm „In drei Schritten zur Klarheit“ auf meiner Homepage herunterladen. Darin findest du eine genaue Anleitung dazu. Gerne kannst du mich auch kontaktieren, wenn du Fragen dazu hast.