fbpx

Das Jahr 2020 war wohl ein ‚anderes‚ Jahr. Niemand von uns hat zu Silvester 2019 geahnt, dass wir heuer Zeiten erleben werden, die so ganz anders sein werden, wie wir es gewohnt waren.

CoVid19 hat die Welt fest in Griff und zeigt uns, dass wir es keine ‚Insel der Seeligen‚ – wie Österreich oftmals bezeichnet wurde – gibt.

Für mich war dieses Jahr abseits von Corona ein besonders: Ich wage den Sprung in die Selbstständigkeit: Neustart im Alter von 60 Jahren, ein lang gehegter Traum geht damit für mich in Erfüllung. Dass es das nochmals ganz anders werden würde, wie geplant, war im Januar noch nicht absehbar.

An großer 60ziger Feier war diesen Mai nicht zu denken, warum ich trotzdem einen wunderschönen Geburtstag hatte, erzähle ich dir ebenfalls in meinem Blog.

Der Sommer war geprägt durch ‚Ich brauche eine Auszeit in den Bergen‚ und frisch erholt mache ich mich im Herbst an die Arbeit.

Wie schnell ein Jahr vergeht und gleichzeitig, wie viel rückblickend in diesem Jahr möglich war, lässt mich auf ein wunderbares JAHR 2021 hoffen.

Abschied von einer langen Angestelltenzeit

Früher als erwartend und nicht so wie ursprünglich geplant, war mein Abschied aus der Firma, in der ich 28 Jahre beschäftigt war.

Ursprünglich hatte ich vor, bis zu meiner Pensionierung in dieser Firma zu bleiben. Doch Ende 2017 wurde die bis dahin von österreichischen Eigentümern geführte Agentur in einen internationalen Konzern eingebunden. Von da an galten andere Regeln. Es wurde noch mehr digitalisiert und modernisiert. Ich war in diesem Konzern eine der ältesten MitarbeiterInnen. In Agenturen ist das Durchschnittsalter ungefähr 30 Jahre und die durchschnittliche Beschäftigungsdauer liegt wahrscheinlich so bei zwei bis drei Jahren. Eine Frau in leitender Position mit 58 Jahren, das passte so überhaupt nicht ins Erscheinungsbild.

Als ich im Sommer 2018 von meinem Sommerurlaub zurückkam, holte mich mein damaliger Chef in sein Büro, um mir die freudige Mitteilung zu machen, dass für mich eine Nachfolgerin gefunden worden sei. Im ersten Moment war ich sprachlos: Ich hatte vor noch einige Jahre in der Firma zu bleiben und die Abteilung ordnungsgemäß bis dahin zu leiten. Auf meine Nachfrage, was denn nun mit mir sei, meinte er, dass wir halt die Abteilung eine Zeitlang zu zweit leiten würden und ich nicht mehr so einen Stress in meinem Alter hätte.

Ich wurde so quasi über Nacht abgesägt. Davon liest man zwar immer wieder, jedoch wenn man selbst die Betroffene ist, dann erst wird es auch zur Realität. War ich bis zu diesem Zeitpunkt eine stets optimistische und motivierte Mitarbeiterin, so hat es in diesem Moment KLICK gemacht und ich habe innerlich gekündigt. Von diesem Zeitpunkt an wusste ich, nun war es Zeit, meinen eigenen Träumen wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken und nicht bis zur Pensionierung zu warten.

Schon länger hatte ich geplant, mich in meinem Ruhestand als Coach und Trainerin selbstständig zu machen. Nun war es an der Zeit, das auch in die Tat umzusetzen und so ging ich erstmal in Altersteilzeit und plante meinen Ausstieg aus der Firma mit Ende 2019.

Mittlerweile bin ich dankbar, dass mein Ausstieg früher als geplant war, so konnte ich dieses Jahr 2020 dazu nutzen, meine Selbstständigkeit aufzubauen und 2021 so richtig durchzustarten.

Neustart mit Weisheit trifft Wildheit

Im Herbst 2019 hatte ich begonnen, mir Gedanken darüber zu machen, mit wem und wie ich arbeiten wollte. Und nachdem ich selbst in einem Alter bin, wo andere nicht mehr daran denken, etwas Neues zu beginnen, wurde ziemlich schnell klar für mich, dass genau das mein Thema sein würde. Ich habe bei meinen eigenen Eltern miterlebt (beide mittlerweile knapp 90 Jahre), dass sie – seit sie 60 Jahre alt waren – sich selbst als ‚ALT‘ bezeichneten und von da an meinten, für ‚alles‘ zu alt zu sein. Ich erinnere mich noch heute an Gespräche mit meiner Mutter, wo ich ihr dies auszureden versuchte.

So habe ich die Community ‚WEISHEIT TRIFFT WILDHEIT‚ gegründet, da ich es für wichtig erachte, dass wir ein neues Altersbewusstsein in der Gesellschaft etablieren. Wir gehen mit 60 oder 65 Jahren in den Ruhestand und haben eine Lebenserwartung von 90 Jahren! Das heißt gleichzeitig, dass wir – wenn wir in Pension oder Ruhestand gehen (wie bescheuert das auch klingt) – ein Drittel unserer kostbaren Lebenszeit vor uns haben. Die können wir doch nicht nur als Omas und Opas mit ein paar Pensionistenreisen verbringen! Natürlich wollen wir alle auch für unsere Enkelkinder da sein, doch da gibt es noch mehr Zeit, die freudvoll und lustvoll gestaltet werden will.

Ich bin der Meinung, dass wir unser Leben bis zum letzten Atemzug voll auskosten sollen und dass gerade die Jahre in der zweiten Lebenshälfte zu den besten gehören. Wir sind bereits gereift, wissen, was wir wollen und was wir nicht wollen und unsere Kinder gehen bereits ihre eigenen Wege. Wir haben unsere Dienste geleistet und können uns nun voll auf unsere eigenen Träume und Wünsche konzentrieren. Was für ein großer Vorteil gegenüber jungen Jahren, wo wir eine Familie gründen und Karrieren machen wollen.

Im Januar dieses Jahres habe ich begonnen, meine Homepage zu erstellen. Ich habe erste Entwürfe gemacht, habe Texte geschrieben und habe mich mit WordPress & Co auseinandergesetzt. Da ich es von meiner beruflichen Laufbahn gewohnt war, ständig neue Programme zu lernen, hat mir das auch großen Spass gemacht, nun etwas für mich und mein Business zu gestalten. Mein Ziel war vorerst nur eine Homepage, um für meine Klienten in Wien auffindbar zu sein.

Doch wie so oft, kommt alles anders als gedacht. Bereits Ende Februar – meine Homepage ist gerade online – beginnt Corona auch in Österreich zur Gefahr zu werden. Und Mitte März steht alles still. Wir haben Lockdown und an Liveseminare ist nicht zu denken.

Der Lockdown wird zur Familienzeit mit meinen ‚erwachsenen‘ Kindern

Eigentlich hatte ich mich auf ein Jahr eingestellt, wo ich neben meiner Selbständigkeit viel reisen, oft am Meer sein und viele Bergtouren machen werde. Und dann kam plötzlich Corona.

Am 16. März ist es auch in Österreich soweit und wir haben unseren ersten Lockdown. Unvorstellbar im ersten Moment: alle Geschäfte und Lokale sind geschlossen, so etwas hat es noch nie gegeben. Es ist irgendwie ganz komisch.

Da meine 20-jährige Tochter zu diesem Zeitpunkt noch bei mir wohnt, beschließen wir gemeinsam Sport zu machen und den Lockdown so gut es geht, so zu gestalten, dass er zu einer schönen Zeit wird. Wir sind täglich im Wald unterwegs, machen gemeinsam Yoga und kochen täglich. Wir zwei sind Vegetarierinnen und viele neue Rezepte werden in dieser Zeit ausprobiert.

Meine beiden Söhne, die zwar nicht mehr bei uns wohnten, kommen mehrmals in der Woche zum Essen. Plötzlich befinde ich mich wieder in einer intensiven Familienzeit: Hatte ich meine drei erwachsenen Kinder bis zum Lockdown kaum gesehen, so wird der März und April zu einer Familienzeit und ich bin dankbar, das erlebt zu haben. Dies wäre ohne Corona nicht gewesen und ich werde mich immer gerne daran erinnern.

Lernen, lernen, lernen: Sichtbar werden, Email-Marketing und launchen

Da es im Frühjahr nicht möglich ist, meine Selbstständigkeit offline auszuüben, beschließe ich, erst einmal online zu starten. Das heißt, ich brauche: Facebookseite, Facebookgruppe, Email-Liste, Facebookwerbung, Webinare, etc….

Ich hatte bis zu meiner Selbstständigkeit natürlich auch ein Facebookprofil und habe hin und wieder ein Foto hochgeladen. Jedoch war ich eher eine ‚Facebook-Stalkerin‚. Ich scrollte mehrmals in der Woche durch, um Bilder meiner Freunde und Bekannten zu sehen, mehr war für mich Facebook nicht.

Mit der Entscheidung, mein Business online zu starten, sollte sich das gravierend ändern. Meine Recherchen und Gespräche ergaben, dass ohne Fanpage und Facebookgruppe gar nichts geht. Und natürlich posten, mindestens 3-5 mal pro Woche. Nun hieß es, sichtbar zu werden.

Mittlerweile bin ich dankbar für mehr als 460 Abonnenten auf meiner Seite und 400 Gruppenmitgliedern.

Dieses Jahr stand für mich im Zeichen des Lernens: ich habe mir dieses Jahr so viele technische Fertigkeiten angeeignet, dass ich stolz darauf bin, was man alles in einem Jahr lernen kann. Angefangen mit der Homepage, Facebookfanpage und Gruppe bis hin zum Email-Marketing, das ich mir eingerichtet habe. Ich habe neue Plattformen kennengelernt, habe Videos gedreht und Meditationen aufgenommen. Ich bin bei Gott kein Technikfreak und werde es auch nie sein und doch macht es Freude, das alles zu können.

Mein eigenes Lernen hat mich in meiner Vision – ein neues Altersbewusstsein in die Welt zu tragen – bestärkt. Mit meiner Community ‚WEISHEIT TRIFFT WILDHEIT‚ möchte ich noch viel mehr Menschen jenseits der 55 Jahre dazu motivieren, ihre Träume zu verwirklichen. Wir können alles lernen, wenn wir es wollen. Wir haben so viel wertvolle Lebenszeit vor uns und diese will gestaltet und freudvoll gelebt werden. Welche Träume auch immer tief in uns schlummern, es ist wichtig, dass wir sie verwirklichen.

Mein eigener Traum war die Selbstständigkeit. Ich bin mittendrin, ihn zu verwirklichen. Das Jahr 2020 hat mich bestärkt, dass noch viel mehr möglich ist.

Geburtstag anders als geplant

Bereits vor einem Jahr hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich meinen 60. Geburtstag feiern möchte. Ich feiere meine Geburtstage generell nie sehr groß, sondern im Kreise meiner Familie und einigen engen FreundInnen. Doch den 60. Geburtstag wollte ich endlich so richtig feiern. Ich machte mir Gedanken, wo ich das machen könnte und wen ich dazu einladen würde. Ich lebe mit meinen Kindern in Wien, meine Ursprungsfamilie lebt in der Steiermark und da ich sieben Geschwister habe und alle meine Schwestern und Brüder haben Kinder und Enkelkinder, ist so eine Überlegung schon notwendig. Bisher habe ich dann meist meine Feiern in der Steiermark gemacht, da so nur ich mit meiner Familie anreisen mussten. Doch für meinen 60. Geburtstag hatte ich mir überlegt, wäre es an der Zeit, dass sie alle einmal gemeinsam nach Wien kommen sollten. Schließlich war es MEIN Geburtstag.

Wie so oft im Leben, kam es anders als geplant. An eine große Geburtstagsfeier in einem Lokal in Wien war im Mai nicht zu denken. Meine Eltern sind knapp 90zig Jahre und es wäre für mich unverantwortlich gewesen, dass sie an einer Feier indoor teilnehmen und sich womöglich mit Corona infizieren könnten. Also was mach ich? Geburtstagsfeier verschieben und irgendwann machen? War für mich nicht wirklich verlockend.

Einige Tage vor meinem Geburtstag kam ein Anruf meines Bruders, der ein Haus mit großem Garten in der Steiermark hat. Er machte den Vorschlag, die Geburtstagsfeier beim ihm im Garten zu machen, damit auch unsere Eltern dabei sein könnten. Wir wollten zusammen Grillen. Im ersten Moment war mir das unangenehm, bei ihm die Feier zu machen, doch ich ließ mich überreden und so fuhren meine Kinder mit ihren PartnerInnen und ich in die Steiermark. Alle meine Geschwister brachten Selbstgemachtes mit, das Wetter war ein Traum und die Feier wunderbar. Ich hatte eine so wunderschöne und unvergessliche Geburtstagsfeier im Familienkreis. Und wieder einmal wurde mir bewusst, wie dankbar ich bin, Teil dieser Familie zu sein. Wenn es darauf ankommt, stehen wir zueinander.

Auszeit in den Bergen

Nachdem ich bei meinem ersten Online-Launch Ende Mai ziemlich an meine Grenze gegangen war, nahm ich mir spontan eine Auszeit in den steirischen Bergen. Obwohl das Wetter schlecht angesagt war und wir tatsächlich jeden Tag nass wurden, war es für dich die willkommene Abwechslung. Einfach jeden Tag für fünf bis sechs Stunden auf einen Berg zu gehen und danach am Abend körperlich müde zu sein, war nach den Monaten vor dem Computer so schön und befreiend, dass ich beschloss, zwei Wochen später eine größere Wanderwoche zu machen.

Wir (sieben Bergfreunde) machten den Lasörling-Höhenweg in Osttirol. Wiederum schlechtes Wetter angesagt und nicht alle Hütten, die wir anvisiert hatten, waren tatsächlich offen. Zu viel Schnee lag noch in diesen Höhen. Der Lasörling ist doch ein 3000ender und das sind schon Höhen, auf denen Vorsicht geboten ist. Ich packte meinen großen Wanderrucksack, denn wir waren für fünf Tage von Hütte zu Hütte unterwegs. Ich muss gestehen, ich es liebe, auf Berge zu gehen, doch die Übernachtung auf Berghütten im Lager ist nach wie vor eine Herausforderung für mich. Jedoch einige Male im Jahr mache ich es trotzdem, da eben gerade eine Höhenwegwanderung, wo man über Tage auf den Bergen unterwegs ist, so befreiend und schön für mich ist. Tagelang kaum Menschen zu sehen, in der Natur unterwegs zu sein, kein Auto und keinen Lärm zu hören und oftmals auch keinen Handyempfang zu haben, hat für mich etwas Magisches. Ich merkte schon am ersten Tag wie frei ich mich fühlte.

Das Wichtigste bei diesen Bergtouren jedoch ist es, mit Menschen unterwegs zu sein, denen ich voll vertrauen kann. Denen es gar nicht darum geht, Gipfel für Gipfel zu erklimmen, sondern die einfach auch die Natur und die Berge genießen wollen. Dabei auch zu wissen, dass sie alle erfahrene Bergleute sind, auf die ich mich im Ernstfall verlassen kann. Unser großes Ziel in dieser Woche war natürlich die Besteigung des Lasörlings. Allerdings war die Auskunft im Tal eher so, dass uns abgeraten wurde – es war zwar schon Ende Juni – doch bedingt durch den heftigen Winter, lag über 2800m noch zuviel Schnee. Nun ja, wir wollten uns bei der Lasörlinghütte entscheiden und hier noch einmal den Pächter dieser Hütte fragen.

Wie herrlich diese Gegend war. Einfach wunderbar dieses erfrischende Grün und die herrliche Luft. Überall Almrausch und immer wieder Bergseen. Ich liebe diese Seen mitten in den Bergen. Ich kann nicht umhin, zumindest meine Wanderschuhe auszuziehen und bis zum Knie ins Wasser zu steigen, obwohl die meisten der Seen kaum 10 Grad haben. Bei einem wunderschönen großen Bergsee konnten eine liebe Freundin und ich nicht widerstehen und mussten einfach ganz in den See. So ein kaltes Wasser hatte sogar ich noch nie erlebt. Und doch war es für mich so herrlich, die Frische dieses klaren Wassers auf meinem ganzen Körper zu spüren. Nun beim Schreiben sehe ich den See vor mir und erinnere mich an diese atemberaubende Gefühl.

Nach zwei Tagen kamen wir zur Lasörlinghütte. Eine so wunderschöne Hütte (siehe Foto). Wir waren die einzigen Gäste. Wir fragten den Wirt, was er meint, ob der Lasörling zu besteigen sei. Seine klare Antwort war NEIN auf gar keinen Fall. Viel zu viel Schnee sei auf dem Weg und durch das Geröll unter dem Schnee sei die Rutschgefahr viel zu groß. Enttäuschung machte sich breit.

Da es bei unserer Ankunft auf der Hütte erst Mittag war und wir somit noch genügend Zeit hatten, beschlossen wir, doch ein Stück Richtung Lasörling zu gehen. Es war ein weiter Anmarsch und der Weg wurde schneeiger. Wir waren sieben Freund und da wir alle viel Bergerfahrung haben, gingen wir weiter und weiter. Bald schon rutschten die ersten aus, einige bekamen Angst und wollten umkehren. Wir teilten uns. Drei, die zurück zur Hütte gingen und vier, die weiter gehen wollten. Ich war an diesem Tag so gut unterwegs und wollte auf keinen Fall umkehren. So machten wir – zwei Männer und zwei Frauen – uns auf, Richtung Gipfel. Wir gingen Schritt für Schritt – vorsichtig und bedacht immer weiter und erreichten so schließlich den Gipfel. Es war für mich seit mehreren Jahren der erste 3000ender. Ich war an diesem Tag so von Glück erfüllt. Ich habe gespürt, dass ich keineswegs übermütig war und vor lauter Ehrgeiz den Gipfel erreichen wollten, nein es war so, dass ich an diesem Tag so deutlich gespürt habe, dass ich meinem Körper vertrauen konnte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, an diesem Tag auf dem Lasörling zu stehen.

Beim Rückweg waren wir so ausgelassen und wir hatten so großen Spass den schneebedeckten Berg hinunterzurutschen. Der Schnee war stellenweise tief genug, dass wir wussten, auch wenn wir zu Fall kommen, passiert nicht viel.

Diese Wochen im Juni auf den Bergen haben mir viel Energie gebracht. Einen Höhenweg jedes Jahr, das ist mein Ziel und ich hoffe, dass es auch 2021 möglich sein wird.

Der Lockdown macht Pause – Wir können unser Wanderseminar veranstalten

In diesem Sommer habe ich außer den Höhenweg noch einige Bergtouren gemacht und ich schaffte es sogar, auf einen meiner Lieblingsberge zu gehen – den Traunstein. Bei wunderschönem Wetter und herrlicher Aussicht verbringen meine Wanderfreunde und ich ein Augustwochenende am Traunsee und Traunstein.

Trotz Corona war dieses Jahr für mich ein gutes ‚Bergjahr‘.

Zurück in Wien hoffte ich, das Seminar Wanderseminar Ende September veranstalten zu können. Bis Mitte September war nicht ganz klar, ob wir dieses ‚Wander-The Work-Kaltwasseratmen‚-Seminar auch tatsächlich durchführen können.

Unter Einhaltung aller Corona-Vorsichtsmaßnahmen beschlossen wir doch, das Seminar zu veranstalten und waren mit unseren SeminarteilnehmerInnen zu Gast bei Dieter Juster im Bühnenwirtshaus JUSTER. Wir erlebten herrliche Tage mit Wandern, wunderbarer Gemeinschaft und viel gutem Essen. Das Seminar wurde zu einem Erfolg. Wir werden es heuer wieder veranstalten. Der erste Termin dafür ist mit 22.-26. April 2021 festgesetzt. Wander – The Work – Atmen-Seminar

Mein Online-Kurs ‚Die Zeit ist reif, deine Träume zu leben‘ startet

Das schönste Ereignis für mich heuer war, dass mein Online-Kurs tatsächlich startet. Es ist mein erstes Online-Kurs und ich bin ganz aufgeregt. Drei wunderbare TeilnehmerInnen hatten sich nach der Webinar-Reihe angemeldet. Wiederum eine völlig neue Erfahrung. Nun lernte ich auch noch, mit Plattformen umzugehen und meinen Kurs hochzuladen. Wiederum zeigte sich schnell, dass alles zu lernen ist. Es machte einfach Spaß, die ersten Videos dafür zu drehen, Meditationen aufzunehmen und Präsentationen zu erstellen. Alle zwei Wochen trafen wir uns im ZOOM-Raum und besprachen das Weiterkommen im Kurs. Zwischendurch tauschten wir uns in einer geheimen Facebookgruppe aus. Dabei ist zwischen den TeilnehmerInnen eine wunderbare Verbindung entstanden.

Ich bin durch diesen ersten Onlinekurs sehr bestärkt worden, dass mein Konzept, den Kurs mit ZOOM-Meetings und Facebookgruppe zu begleiten, die richtige Entscheidung war. Dadurch wird ein Dranbleiben am Kurs garantiert.

Am 19. Januar 2021 startet der zweite Zyklus mit den Webinaren. Dazu kannst du dich bereits in die Emailliste eintragen (Webinar-Reihe ‚Die Zeit ist reif, deine Träume zu leben!‘)

Ausblick 2021: mein Motto ‚Sichtbar werden und durchstarten‘

Schon seit vielen Jahren nehme ich mir am Ende des Jahres Zeit, Pläne für das kommende Jahr zu machen. Meine Pläne für 2020 waren anders als es dann tatsächlich gekommen ist, geändert hat sich jedoch nur das WIE und nicht das WAS.

Ich bin für 2021 optimistisch, dass wir ab dem Frühjahr Corona im Griff haben und nicht umgekehrt. Ich habe nicht nur Online-Seminare und Programme geplant, sondern bin guter Dinge, dass ich auch wieder mehr Live-Seminare geben kann und in WIEN eine Gruppe begleiten darf.

Ein Auszug aus meiner Planung für das kommende Jahr:  

  • Ab 19. Januar startet meine Webinar-Reihe  DIE ZEIT IST REIF, DEINE TRÄUME ZU LEBEN
  • Ab 13. Januar gibt es die Möglichkeit für 6 Wochen gemeinsam THE WORK zu machen
  • MamaTochterZeit – ein wunderbares Retreat für alle die gerne mit ihrer Tochter/Schwiegertochter gemeinsam ein Wochenende mit Yoga, THE WORK und wellnessen verbringen wollen
  • Nach dem Jahr 2020 haben wir uns alle ein FREUDEJAHR verdient und dazu gibt es eine wunderbares vierteiliges Retreat, das jedoch auch einzeln gebucht werden kann.
  • Auf dem Lebensweg auf der Reise zu dir – ein Seminar im Waldviertel vom 22.-26.4.2021

Und es wird sicherlich auch einiges in Wien geben: Sobald wir uns wieder treffen können, möchte ich THE WORK regelmäßig anbieten und mein Herzenswunsch ist es, in Wien auch mein Programm ‚Die Zeit ist reif, deine Träume zu leben‘ anzubieten.

Lasst und alle auf ein freudvolles und wunderbares Jahr 2021 anstoßen.